Winter 2015 - 2016
Logbuch
Nachspiel
Nach unserer Rückkehr von Kiel sind wir sehr unruhig, da wir das Gefühl haben, dass die Nashira nicht gut liegt. Wir kontaktieren Malte, den wir während unsrem Aufenthalt am Steg kennengelernt hatten und fragen ihn bezüglich einer Überwachung über den Winter an. Gesagt getan. Er überprüft die Lage und stellt fest, dass der Speilraum der Nashira wirklich sehr eng ist. Vorne liegt sei relativ nahe am Steg damit sie am Heck wenigstens etwas Platz zwischen den Dalben hat.Mit Schrecken stellen wir dann auch über die WEB-Cam fest, dass der Wasserspiegel sich erheblich verändern kann, je nach Windsituation. Wir entschliessen uns, dass Malte die Nashira drehen soll. So hat sie mehr Spiel zwischen den Dalben. Anfang November ist es so weit. Das Manöver geht offenbar gut über die Bühne und wir sind beruhigt.In der Folge verfolgen wir täglich die Lage am Hafen. Als dann der Steg einmal ganz unter Wasser ist, mobilisieren wir Malte für eine Kontrolle. Er bereichtet, es sei alles unter Kontrolle und Nashire gehe es gut.
29.01.2016 - 31.01.2016
Wir sind von unseren Freunden in Düsseldorf zu einem Besuch der Boot eingeladen. Ein kurzer Flug bringt uns am Freitag nach Düsseldorf, wo Gabi und Hans-Dieter unsabholen und auf einen interessanten Stadtrundgang mitnehmen. Bei einem Glas Glühwein schweben wir im Riesenrad über der Stadt. Ein gemeinsames Nachtessen mit Udo Petra schliesst den Abend ab.Am Samstag ist dann der Besuch der Boot angesagt. Ein reisiges und imposantes Gelände. Wir tigern den ganzen Tag durch die Hallen, treffen uns ab und an wieder. Cornelia und ich informieren uns über Aussenborder. Hier hat es uns der Torqeedo speziell angetan. Damit wir dann im Sommer acuh wirklich vor Anker gehen können, haben wir uns ein Dinghi angelacht und gleich bestellt.Am Sonntagmorgen geht es dann mit Udo, Gabi und Hans-Dieter auf einen Rundgang in den Hafen. Wir staunen über die Architektur und schlabbern einen Kaffee im Hochhaus mit Ausblick über die ganze Stadt. Nach einer Curyywurst im nahen Lokal, geht es zurück zu einem Geburtstagsfest bei den Nachbarn. Ein etwas vom Wind geschüttelter Flug bringt uns am späteren Abend sicher nach Zürich zurück.